Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ 2024 “Demokratie gestalten – Frieden und Freiheit l(i)eben”

Jubel und Trubel in Berlin

Sachsen-Anhalts Nominierte bei der Preisverleihung des Förderpreises „Verein(t) für gute Kita und Schule“ 2024

In beeindruckender Kulisse, im Stiftungsforum direkt am Brandenburger Tor, wurden am 22.11.2024 die drei Jurypreise sowie drei Publikumspreise verliehen. Die Stimmung im Saal war von Nervosität geprägt. 300 Gäst*innen, darunter 100 Kinder und Jugendliche erwarteten mit Spannung, welche der 35 ausgezeichneten Demokratieprojekte einen der begehrten Preise gewinnen würde.

Es war beeindruckend und inspirierend, wie vielfältig in Kitas und Schulen Demokratie, Frieden und Freiheit erlebbar gemacht wurde. So gründete ein Gewinnerprojekt einen eigenen Fantasie-Staat, ein anderes setzte sich mit globalen Herausforderungen im Modus einer „Model-UN“ auseinander. In einer Grundschule wurden kindgerechte Abstimmungswege gefunden, die es den Kindern ermöglichte Partizipation zu erleben. Wer noch mehr über die Demokratie-Projekte erfahren will, kann sich auf den Seiten der Stiftung Bildung die Broschüre des Förderpreises 2024 ansehen.

Die drei nominierten Projekte aus Sachsen-Anhalt waren bereits vor der Preisverleihung zu einer Führung im Bundestag eingeladen und hatten die Möglichkeit mit der Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt ins Gespräch zu kommen. Zwar konnten sie am Ende keinen der sechs vor Ort verliehenen Preise gewinnen, aber alle drei waren froh und stolz unter den Nominierten zu sein.

Sebastian Bartsch, stellvertretender Vorsitzender des LSFV-ST, freute sich, die Projekte persönlich kennenzulernen und ihnen im Namen des Landesverbandes Sachsen-Anhalt ein „Demokratie-Paket“ zu überreichen.

Wir gratulieren allen Preisträgern und freuen uns auf den Förderpreis 2025 und viele spannende Projekte von den engagierten Kindern- und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt.

Der Förderpreis ist ein gemeinsamer Anerkennungspreis für das bundesweite Bildungsengagement der Kita- und Schulfördervereine, den Verbänden der Kita- und Schulfördervereine und der Stiftung Bildung.

Kita- und Schulfördervereine bündeln das zivilgesellschaftliche Engagement von hoch-engagierten Ehrenamtlichen aller Generationen, dazu zählen Schüler*innen, Erziehungsberechtigte/Eltern, Pädagog*innen, interessierte Dritte, Kinder und Jugendliche. Durch ihr Engagement gestalten sie alle Bildung gemeinsam, schaffen sozialen Ausgleich, schließen Lücken, bringen innovative (Bildungs-)Ideen voran und werden zu verlässlichen Partner*innen bei der Entwicklung des Lern- und Lebensraums Kindergarten und Schule.

Im August 2024 hat der LSFV-ST drei Projekte aus Sachsen-Anhalt auf Landesebene für den Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ 2024 ausgezeichnet.

Alle drei Projekte sind damit auf Bundesebene im Kreis von 35 Projekten, aus denen am 22. November die Förderpreisjury bei der Förderpreisverleihung in Berlin, drei Projekte mit je 5.000€ prämiert. Im Mittelpunkt der Preisverleihung stehen die Kinder und Jugendlichen aus den ausgezeichneten Projekten sowie die Bildungsengagierten und die Fördervereine.

Alle Fördervereine nehmen mit ihren Projekten an der Abstimmung für einen von drei Publikumspreisen teil, die mit 2.500 Euro, 1.500 Euro und 1.000 Euro dotiert sind.

Stimmen Sie jetzt für Ihr Lieblingsprojekt aus Sachsen-Anhalt ab!

Zusätzlich haben alle drei Fördervereine eine kostenfreie Mitgliedschaft für 2025 im LSFV-ST gewonnen und ein kleines Überraschungspaket zum Thema Demokratie.

 In Sachsen-Anhalt haben auf der Landesebene folgende Fördervereine mit ihren Projekten gewonnen:

Die Schüler*innen einer Sekundarschule wünschten sich zunächst Unterstützung bei Maßnahmen gegen Mobbing, und dann wurden noch einige Ideen mehr umgesetzt.

Ein bekannter Rapper führte die Workshops durch, und was lag näher, als ihn zum Paten zu nominieren. Zu dem Konzept von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage gehört nämlich, dass sich jede Schule mindestens eine Patin oder einen Paten aussucht. Häufig sind dies Personen aus dem öffentlichen Leben – Sportler*innen, Politiker*innen und Musiker*innen. Also wurde der Musiker nominiert, von den Klassensprecher*innen interviewt und als Pate willkommen geheißen.

Vom Netzwerktreffen der „SoR-SmC-Schulen brachten die Schüler*innen noch andere Ideen mit nach Hause, z.B. die Teilnahme am „100- Boote- Projekt“ Die Aktion “100 Boote – 100 Millionen Menschen” ist ein deutschlandweites sozialkritisches Kunstprojekt, initiiert von der AWO Sachsen-Anhalt. Die Boote symbolisieren die Solidarität mit den über 100 Millionen Menschen weltweit, die auf der Flucht sind. Am Weltflüchtlingstag, dem 20. Juni 2024, wurden die Boote im Lustgarten in Berlin aufgestellt, um ein starkes Zeichen für eine vielfältige Zivilgesellschaft und Solidarität mit Geflüchteten zu setzen.

Die Organisation und die vorbereitenden Aktionen (z.B. Basare für die Gestaltung von eigenen T- Shirts für die finale Veranstaltung in Berlin im Rahmen des „100- Boote- Projekts“) oder die Teilnahme an den einzelnen Aktionen (Kreativhafen, Gestaltung des Bootes in der Moses- Mendelson- Akademie, Ausstellung des Bootes in Magdeburg vor dem Landtag, Fahrt nach Berlin am 20.6.2024 zur Ausstellung des eigenen Bootes mit 111 weiteren im Lustgarten) sowie die planerische Mitgestaltung des Schulfestes am 19.6.2024 mit 11 Workshops beschäftigten die AG-Mitwirkenden über das gesamte Schuljahr und erforderten Engagement über das normale Maß hinaus.

Bei den AG-Mitwirkenden haben die Aktivitäten bleibenden Eindruck hinterlassen, wie die Kommentare zeigen: „Ich werde die AG weiter empfehlen, weil diese AG einfach toll ist. Ich finde sogar, dass ich vor der AG ganz anders war als jetzt. Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich mich geändert habe.“ „Durch die AG bin ich selbstbewusster geworden. Ich rede jetzt offen mit den Menschen, die ich sehr mag und die mir wichtig sind.“ „Beim 100- Boote- Projekt habe ich gelernt, dass es wichtig ist, Teamarbeit zu haben – man kann und muss in einer AG zusammenhalten. Ich habe auch gelernt, dass ich freundlicher sein sollte.“

Ein zweigeteilter „Tag der Demokratie“ dient für die Schüler*innen der Positionierung für mehr Vielfalt und Toleranz über den schulischen Alltag hinaus.

Die Idee zu einem solchen Tag ist unter anderem aus der aktuellen politischen Lage heraus entstanden. Der zunehmenden Bedrohung durch rechtsextreme Bestrebungen sollte etwas entgegen gesetzt und dafür die Vielfalt der Gesellschaft und die notwendige Toleranz gegenüber anderen in das Bewusstsein der Schüler*innen gerückt werden.

Die Lehrkräfte und externen Referent*innen boten am Vormittag des „Tags der Demokratie“ ein breites Spektrum an Themen an. Die Schüler*innen konnten daraus entsprechend ihrer Altersstufe wählen:

  • internationales Frühstück
  • Demokratie – was ist das?
  • Theaterstück „Märchen vom Auszug aller Ausländer“
  • Die Wahl ab 16
  • Widerstand ist zwecklos?
  • „Vor Antisemitismus ist man nur auf dem Mond sicher“
  • Demokratie in der Kunst
  • Diskriminierung, Demokratie und Diversität
  • Vorträge aus der eigenen Demokratiegilde

Der Tag wurde auch von einigen Schüler*innen journalistisch begleitet.

Am Nachmittag wurde der Thementag um Konzerte für mehr Vielfalt und Toleranz bereichert. Unter anderem traten unsere Schüler*innen- und Lehrer*innenband sowie der Rundfunkjugendchor des Landesmusikgymnasiums der Stadt Wernigerode auf. Die 11. Klassen organisierten einen Kuchenbasar, und Schüler*innen der 8. Klasse einen Getränkeverkauf, um den Tag auch kulinarisch anzureichern. Während der Vormittag im Rahmen der Workshops durchaus einen schulischen Projektcharakter trug, wurden die Schultüren am Nachmittag für alle Interessierten geöffnet, die mit uns gemeinsam die Vielfalt der Konzerte genießen wollten. Die jeweiligen Bands setzten in ihren Programmen ein klares Statement für Demokratie und Vielfalt sowie gegen die Bedrohung von rechts.

Ein Ausblick: Der Projekttag für Demokratie soll ab 2025 jährlich parallel zum Internationalen Tag der Demokratie stattfinden, so dass auch eine Außenwirkung auf den Landkreis gegeben ist. Die Schüler*innen bestimmen bei Planung und Durchführung mit – ein nachhaltiger Beitrag zur Demokratiebildung. Es versteht sich von selbst, dass die Schule als „Schule ohne Rassismus und für Courage“ zertifiziert ist-…

Ein eigenes Musiktheater-Projekt! Da wird in einer Grundschule eng zusammen gearbeitet, und die aktive Beteiligung aller schafft ein tiefes Gefühl der Zusammengehörigkeit, das weit über das Projekt hinaus nachwirkt.

In „Ach, mein Bach!“ setzen sich die Schüler intensiv mit dem Leben und Werk von Johann Sebastian Bach auseinander, wobei sie die gesellschaftlichen Strukturen der damaligen Zeit reflektieren. Besonders beeindruckt zeigten sich die Kinder z.B. von den damaligen Geschlechterrollen und dem Umgang mit Behinderung.

Die Kinder waren an allen kreativen Prozessen beteiligt und entwickelten eigenständig ihre Rollen. Der partizipative Ansatz fördert dabei nicht nur die künstlerische Entfaltung, sondern auch das Demokratieverständnis der Schüler*innen. Sie lernen, ihre Meinung zu äußern, Kompromisse zu finden und Entscheidungen gemeinsam zu treffen.

Ein Komponist, eine Organistin und ein Musiker bereichern das Projekt. Die Profis und die Schüler*innen treten in einen lebendigen Austausch, so wird die Bedeutung von Teamarbeit und interdisziplinärer Kooperation deutlich. Zahlreiche Eltern des Schulfördervereins engagieren sich zudem ehrenamtlich für nachhaltige Produktion der Requisiten und für das Upcycling von Kostümen.

Kein Zweifel: kulturelle Bildung trägt dazu bei, Kinder und Jugendliche zu aktiven und reflektierten Mitgliedern der Gesellschaft zu machen. Durch die Verbindung von historischer und politischer Bildung mit künstlerischem Ausdruck werden die Schüler zudem ermutigt, ihre eigenen Ansichten zu entwickeln, kritisch zu hinterfragen und sich aktiv in gesellschaftliche Diskurse einzubringen.

Das Projekt „Ach, mein Bach!“ wirkt in vielfältiger Weise auf die Schulgemeinschaft und das soziale Umfeld. Die Kinder erleben, dass ihre Stimme und ihre Meinung zählen, durchaus auch im Widerspruch zu den Lehrkräften. Konflikte können und müssen für ein gutes Ergebnis friedlich gelöst werden. Die Inszenierung des Musiktheaters integriert vielfältige gesellschaftliche Themen, darunter Geschlechterrollen, Inklusion und die Auseinandersetzung mit Behinderung. Mädchen übernahmen bewusst Jungenrollen, und Schüler*innen mit Migrationshintergrund erhielten zentrale Bühnenrollen. Die Verwendung von Gebärdensprache sensibilisierte die Kinder für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen.

Die Schüler*innen reflektierten, dass sie nach dem Projekt eine viel bessere Klassengemeinschaft geworden sind. Getragen vom Gemeinschaftsgeist wuchsen die Kinder in ihrer Persönlichkeit und musikalisch weit über sich hinaus. „Hut ab!“

Der Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ zeichnet deutschlandweit erfolgreiche Projekte von Kita- und Schulfördervereinen aus. Ziel ist es, in Kitas und Schulen wirksame Projekte zu entdecken, zu fördern und zu verbreiten. „Spicken und Nachahmen sind ausdrücklich erwünscht!“, so der Wunsch der spendenfinanzierten Stiftung Bildung. Sie arbeitet dabei bundesweit eng mit den Verbänden der Kita- und Schulfördervereine zusammen.

Mit dem Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ 2024 “Demokratie gestalten – Frieden und Freiheit l(i)eben” zeichnen wir Projekte an Kindergärten und Schulen aus, die die Begeisterung für unsere Demokratie, Frieden und Freiheit wecken und diese erlebbar machen. Wir suchen innovative Projekte, die dazu beitragen, die dazugehörigen Werte zu vermitteln und in der Bildungslandschaft zu verankern.

Wir, der LSFV-ST und die unabhängige Lobby- und Spendenorganisation Stiftung Bildung, leisten hierzu einen wichtigen Beitrag, indem wir

sichtbar machen, was im Bereich Bildung getan werden kann und muss. Denn unsere Gesellschaft braucht junge Menschen, die unsere Zukunft mitgestalten wollen und können. Dafür brauchen wir ein Bildungssystem, das zeitgemäß, chancengerecht und krisenfest ist.

Projekte fördern, die sich aktiv für die Demokratiebildung, Frieden und Freiheit einsetzen. Wir suchen Projekte, die die demokratischen Werte, Mut und Zivilcourage fördern, Toleranz und Vielfalt stärken sowie Schüler*innen und Kindergartenkinder dazu ermutigen, sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen.

• Kreative Ansätze und Ideen von Kindern und Jugendlichen an Kitas und Schulen dank unserer Förderungen nachgehen. Projekte können sich mit demokratischen Entscheidungsprozessen, Menschenrechten, gesellschaftlicher Vielfalt, Freiheit, Frieden oder anderen relevanten Aspekten von Demokratie auseinandersetzen.

Lasst uns dieses wichtige Thema gemeinsam nutzen, um das bundesweite Bildungsengagement in Kindergärten und Schulen und ihre wichtige Arbeit sichtbar zu machen.

Bewerben können sich Kita – und Schulfördervereine, die mit ihren Kitas und Schulen ein Projekt initiiert haben und folgende Kriterien erfüllen:

Das Projekt gibt jungen Menschen (erste) Einblicke in demokratische Prozesse, mutiges Handeln und freiheitliches Denken und macht diese für sie erlebbar.
Das Projekt ist bereits über das Ideenstadium hinaus entwickelt und es können erste Ergebnisse präsentiert werden.
Das Projekt ist langfristig angelegt und kontinuierlich in den Kita- und Schulalltag eingebunden bzw. soll zukünftig eingebunden werden.
Die Projekte können sowohl an öffentlichen als auch an privaten Kitas und Schulen entstanden sein.
• Kinder und Jugendliche sind in das Projekt aktiv eingebunden, im besten Fall haben sie das Projekt selbst angestoßen oder führen es durch.
Bei der Umsetzung des Projektes kooperiert der Kita- oder Schulförderverein mit der Kita oder Schule.

Die Projektauswahl erfolgt durch die Verbände der Kita- und Schulfördervereine. Die Verbände legen dabei folgende Kriterien zugrunde:

• Wirksamkeit: Das Projekt lässt Kinder/Jugendliche erleben, was sie alles mit politischem Engagement, Zivilcourage, mutigem und demokratischem Handeln bewegen können und bewirkt ein tieferes Verständnis von Frieden und Freiheit und deren Wichtigkeit für die Gesellschaft.
• Beteiligung: Kinder und Jugendliche sind maßgeblich an der Ideenfindung und Umsetzung beteiligt und wirken aktiv mit.
• Optional Vernetzung: Im Rahmen des Projektes kooperier(t)en der Kita- oder Schulförderverein mit außerschulischen Partner*innen.

Alle Fördervereine aus Sachsen-Anhalt die sich mit ihrem Projekt für den Förderpreis 2024 beim LSFV-ST bewerben, bekommen die Gelegenheit auf eine kostenfreie Mitgliedschaft für 2025 im Landesverband und können alle Vorteile und Leistungen nutzen*. Zusätzlich erhalten die Projekte, die vom LSFV-ST zum Förderpreis ausgewählt werden, ein kleines Überraschungspaket zum Thema Demokratie.

Alle von den Landesverbänden ausgezeichneten Projekte werden auf der Internetseite der spendenfinanzierten Stiftung Bildung veröffentlicht und zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen. Eine Jury aus unabhängigen Expert*innen entscheidet, welche drei Projekte einen Geldpreis von je 5.000 Euro erhalten.

Mit den zusätzlichen Publikumspreisen wird es wieder ein öffentliches Voting für die mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Publikumspreise geben. Prämiert werden Projekte, die bei einem öffentlichen Voting die meisten Stimmen erhalten.
Die Preisverleihung findet am 22. November 2024 in Berlin statt. 

*(bestehende Mitgliedschaften werden für 2024 beitragsfrei gestellt)

Bewerbungsphase: 11. März 2024 bis 31.06.2024
 
Projektauswahl (Juli – August 2024): Aus allen eingegangenen Bewerbungen nominiert der LSFV-ST drei Projekte für die Auszeichnung mit dem Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ 2024, die auch zur Preisverleihung in die Bundeshauptstadt reisen dürfen. Dazu erstellt der LSFV-ST gemeinsam mit dem ausgewählten Kita- und Schulförderverein die Unterlagen zum Projekt und reicht diese bei der Stiftung Bildung ein.

Bekanntgabe der durch den LSVF-ST ausgezeichneten Projekte (September – Oktober 2024): Alle ausgewählten Projekte, die eine Auszeichnung erhalten, werden informiert und zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen. Alle ausgezeichneten Projekte werden auf der Internetseite der Stiftung Bildung präsentiert.

Jury-Entscheid (September – Oktober 2024): Eine Jury aus unabhängigen Expert*innen wählt aus den auf Bundesländerebene ausgezeichneten Projekten drei aus, die je einen Geldpreis von 5.000 Euro (insgesamt 15.000 Euro) erhalten.

Publikumspreis (Ende September – November 2024): Alle auf Bundesländerebene ausgezeichneten Projekte werden auf der Internetseite der Stiftung Bildung veröffentlicht und stehen für das Voting zum Publikumspreis zur Abstimmung. (Pro abstimmender Person kann nur ein Mal abgestimmt werden.)

Preisverleihung: Alle auf Bundesländerebene ausgezeichneten Projekte werden in die Bundeshauptstadt nach Berlin zur Preisverleihung 22. November 2024 eingeladen. Bei der Preisverleihung wird bekanntgegeben, welche der auf Bundesländerebene ausgezeichneten Projekte zum Förderpreis “Verein(t) für gute Kita und Schule” 2024 von der unabhängigen Jury oder durch das Publikumsvoting Geldpreise erhalten.

 

Jetzt bewerben!

Die Bewerbungsphase läuft ab den 11. März 2024 bis zum 31.06.2024: Interessierte Kita- und Schulfördervereine aus Sachsen-Anhalt können sich mit einer kurzen Projektbeschreibung beim LSFV-ST über unser Onlineformular  oder in einer kurzen E-Mail an foerderpreis@lsfv-st.de bewerben. Es können auch Projekte aus Kita- und Schulfördervereinen von engagierten Personen eingereicht und vorgeschlagen werden.

Die Ausschreibung für den Förderpreis 2024 können Sie sich hier als PDF herunterladen:

Ausschreibungsunterlagen (PDF)

Alle Interessierten und Engagierten, vor allem die, die Fragen zum Förderpreis 2024 haben, laden wir herzlich zum Q&A Talk am Mittwoch, den 24.04. und am 28.05. jeweils um 20:00 Uhr ein.
Peter Gebauer vom BSFV und Viktorija Walter (Stiftung Bildung) beantworten alle Fragen zum Förderpreis 2024. Auch die Fragen:

  • Wer kann sich bewerben?
  • Wie und wo können wir uns bewerben?
  • Welche Projekte können sich bewerben?

Die Teilnahme ist natürlich kostenlos, die Veranstaltung findet online statt.

Die Einwahldaten für Mittwoch, 24.04.2024

Jetzt an der Besprechung teilnehmen

Besprechungs-ID: 328 525 461 680
Kennung: X4BUZp

Die Einwahldaten für Dienstag, 28.05.2024:

Jetzt an der Besprechung teilnehmen

Besprechungs-ID: 312 031 490 349
Kennung: TGLWYy

Wir freuen uns darauf, Ihr Projekt kennenzulernen!

Ihr Karl Beck
(Vorsitzender LSFV-ST)

E-Mail: foerderpreis@lsfv-st.de
Telefon: 034904 – 58 47 63

Aktuelle Informationen zum Förderpreis der Stiftung Bildung finden Sie auch unter www.stiftungbildung.org.

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